Heteronomie
in der philosophischen Ethik bedeutet H. die Fremdbestimmung des Willens. In seinen Überlegungen zur menschlichen Freiheit hat Kant den Gegensatz von Autonomie und H. herausgestellt und betont, dass jeder durch Triebe, Begierden, Leidenschaften und irgendwelche Glücksvorstellungen beeinflusste Wille einer Fremdbestimmung unterliegt.
PP
LIT:
- I. Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Hamburg 1963. S. 433, S. 441 ff.