TỰ ĐIỂN TỔNG HỢP
  • Tra từ
  • Các Từ điển khác
    Từ điển Hán Việt Trích Dấn Từ điển Hán Việt Thiều Chửu
    Từ điển Chữ Nôm Trích Dấn
    Đại Nam Quấc Âm Tự Vị Từ điển Hội Khai Trí Tiến Đức
    Phật Quang Đại Từ điển
  • Hướng dẫn
    Hướng dẫn
    Về Từ điển tổng hợp
  • Tài khoản
    Đăng nhập Đăng xuất Đăng ký
  • Quản lý
    Cấu hình tự điển Bảng thuật ngữ Nhập bảng thuật ngữ Xuất bảng thuật ngữ
ANY>>ANY

Đức

geworfenheit

Geworfenheit

 
Metzler Lexikon Philosophie
Metzler Lexikon Philosophie

Geworfenheit

bezeichnet für Heidegger die Faktizität des Daseins, die Bestimmung: »Daß es ist und zu sein hat« (Sein und Zeit, § 29); sie gilt zusammen mit dem Verstehen und der Rede als ein gleichursprünglicher Modus der Erschlossenheit: Das Dasein ist in der Welt als ein geworfener Entwurf, der sich artikuliert. Weil sich diese existenzialen Grundstrukturen von den Kategorien des nicht-daseinsmäßigen Seienden prinzipiell unterscheiden, ist die G. kein Attribut eines Vorhandenen, sondern eine Grundmöglichkeit der eigenen Existenz. Sie stellt eine Auslegung der affectio im Sinne Augustins sowie eine Erweiterung der Sinnlichkeit im Sinne Kants dar; denn das Dasein befindet sich in seiner G. nicht als Grund seines Seins, sondern als immer schon gestimmt, von gewisser Herkunft und im Umgang mit den Dingen und mit anderen, die es angehen, und zwar zunächst in der Weise der Unselbständigkeit und Uneigentlichkeit. Durch die G. werden bestimmte Möglichkeiten der Existenz dem jeweiligen Dasein verschlossen bzw. freigelegt. Im Hinblick auf die Zeitlichkeit erklärt Heidegger, dass die in der G. begründete Befindlichkeit das Dasein zurück auf seine Gewesenheit führt.

JOP

LIT:

  • F.-W. von Herrmann: Hermeneutische Phnomenologie des Daseins. Frankfurt 1987.