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arete

Arete

 
Metzler Lexikon Philosophie
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Arete

(griech. Vortrefflichkeit, Tugend). Allgemein kann der Terminus A. das Optimum an Leistung eines bestimmten Vermögens bedeuten. In diesem Sinne findet er Anwendung auf Tiere oder Gegenstände, so kann z.B. die Schärfe des Messers als A. bezeichnet werden. In Bezug auf den Menschen meint er die größtmögliche Entfaltung der Fähigkeiten, das Wahre und das Richtige zu erkennen und richtig zu handeln. Platon nennt vier Kardinaltugenden: Weisheit, Tapferkeit, Besonnenheit und Gerechtigkeit. Aristoteles unterscheidet zwischen ethischen Tugenden und dianoetischen Tugenden. Die ethischen Tugenden, zu denen als wichtigste Tapferkeit, Besonnenheit und Gerechtigkeit gehören, definiert Aristoteles als Mitte (Mesotes) in Bezug auf den Umgang mit Emotionen. Die dianoethischen Tugenden oder Verstandestugenden sind zum Teil auf die Erkenntnis des notwendig Seienden (Weisheit/sophia, Wissenschaft/Episteme, Geist/nous), zum Teil auf die des kontingent Seienden gerichtet (Können/Techne, Klugheit/phronesis). A. ist eine Haltung (hexis), die durch Erziehung und Ausbildung des jeweils zugrundeliegenden Vermögens sowie durch kontinuierliche Betätigung desselben erworben wird. Insofern ist die A. an die Polis zurückgebunden und kommt dieser zugute.

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