Việt
kết quả
tién bộ
thành tích
thành tựu
sự tiến tới
sự tiến bộ
sự tiến triển
sự phát triển
Đức
Fortschritt
im Fortschritt begriffen sein
tiến bộ;
zum Fortschritt béitragen có
khả năng phát
Fortschritt /der/
sự tiến tới; sự tiến bộ; sự tiến triển; sự phát triển;
Fortschritt /m -(e)s, -e/
sự] kết quả, tién bộ, thành tích, thành tựu; Fortschritt e machen tiến bộ, thành công; im Fortschritt begriffen sein tiến bộ; zum Fortschritt béitragen có khả năng phát triển.
durch menschliches Handeln bewirkte Veränderung vom Unvollkommenen zum Vollkommeneren. F. ist seit der Aufklärung ein Grundbegriff der Geschichtsphilosophie. Im wissenschaftlich-technischen Sinn meint F. die Zunahme von Wissen und technischer Beherrschung der Natur; im moralisch-politischen Sinn die Vervollkommnung der sittlichen Anlagen des Menschen und die Erlangung seiner politischen Freiheit in einer neuen Gesellschaftsordnung. – Für F. Bacon liegt in der auf den empirischen Naturwissenschaften basierenden Zunahme des Wissens die Grundlage für Wohlstand und Freiheit. Condorcet stellt in seinem Esquisse d'un tableau historique des progrès de l'esprit humain (1795) die Menschheitsgeschichte als einen stufenweisen F. des Wissens und seiner Verbreitung dar. Der für ihn mit der Aufklärung vorläufig erreichte Höhepunkt wird in eine zukünftige Vervollkommnung der geistigen und moralischen Kräfte des Menschen und zu einer Beseitigung aller Ungleichheiten führen. Comte sieht in seinem Drei-Stadien-Gesetz einen F. der Menschheit von einem theologisch-fiktiven über einen metaphysischen zu einem wissenschaftlichen oder positiven Stadium, in dem nicht nur der menschliche Intellekt, sondern auch die Gesellschaft die höchste Stufe erreicht hat. – Für Marx wird der F. zur klassenlosen Gesellschaft vorangetrieben von den konkreten gesellschaftlichen Antagonismen und getragen von der revolutionären Arbeiterklasse. – Der Fortschrittsgedanke der Neuzeit – im Unterschied zu zyklischen Geschichtsbildern und Verfallstheorien – wird getragen von der Vorstellung einer unbegrenzten Möglichkeit der Erweiterung des Wissens und der praktischen Beherrschung der Natur und der politisch-sozialen Verhältnisse. Die Fortschrittsgläubigkeit ist im 20. Jh. sowohl aufgrund der politischen Erfahrungen als auch durch die Einsicht in die Grenzen der Vorhersehbarkeit von Folgen technischen Handelns und der Rückwirkungen auf die Sozialstruktur einer notwendig kritischeren Haltung gewichen. – In der modernen Wissenschaftstheorie stellt sich das Problem, auf welche Weise sich ein Erkenntnisfortschritt objektivieren lässt. Dabei steht die Behauptung objektiver Kriterien, etwa Poppers Grad an Bewährung, gegen Positionen wie die P. Feyerabends oder T. S. Kuhns These von der Unvergleichbarkeit von Paradigmen. – Als ein anderes Kriterium für F. kann auch das Maß an Befriedigung menschlicher Bedürfnisse fungieren (Habermas).
FPB
LIT: